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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichtstabelle - S. 4

1900 - Hamburg : Schröder & Jeve
4 — 753—510 Die Könige. Romulus. Numa Pompilius. Tullushostilius. Ancus Marcius. Tarquinius Priscus. Servius Tullius. Tarquinius Superbus. 510—31 Rom eine Republik. Brutus und Collatiuus die erste« Konsuln. Lucretia. 510—366 Die Herrschaft der Patricier. 508 Porsena von Clusium. Horatius Cocles. Muciusscävola. Cloelia. 494 Die Auswanderung der Plebejer auf den Heiligen Berg. Menenius Agrippa. Volkstribunen. Veto. 490 Coriolan vor Rom. Die Volsker. 450 Die Decemvirn. Die 12 Tafeln. Appius Claudius. Virginia. 390 Schlacht an der Allia. Die Gallier vor Rom. Brennns. Manlius Capitoliuus. Camillus. 3g(> Die Liciuischeu Gesetze. L. Sextius der erste plebejische Konsul. Die 3 Samniterkriege (343—290). Der Latinerkrieg (340—338). T. Manlius Torquatus. P. Decius Mus. Das caudiuische Joch. 280—275 Der Tarentinische Krieg. Phrrhns von Epirus. Cineas. Fabricius. Schlachten bei Heraclea (280), bei Asculum (279) und bei Beueveut (275). Konsul. Diktator. Prätor. Censor. Ädil. Quästor. Volkstribun. — Pontifex maximus. Vestalin. Auguren. — Cincinnatns. 264 —241 Der erste puuische Krieg. Messana. 260 Sieg bei Mhlä. C. Duilius. Regulus. Hamilcar Barcas. Eryx. 241 Seesieg b. d. Ägatischen Inseln. Sicilien römische Provinz. Sardinien. Korsika. Das cisalpinische Gallien. 218 201 Der zweite puuische Krieg. Sagunt. Hannibal. 218 Schlacht am Ticinus und an der Trebia. 217 Schlacht am Trasimenischen See. Flaminius. 216 Schlacht bei Cannä. Terentins Varro und Ämilins Paulus. Q. Fabins Maximus Cuuctator wird Diktator. 212 Marcellus erobert Syrakus. Archimedes. Die Scipionen in Spanien. 207 Schlacht am Metaurus. Hasdrubal f. 202 Schlacht bei Zama. Scipio Afrikanus d. Ä. Spanien römische Provinz. Kämpfe gegen Makedonien und Syrien. (197.190.168.) 197 Griechenland wird frei erklärt. 183 Scipio und Hannibal f.

2. Poetische Anleitung Zur Universal-Historie, Samt deren Erleuterung, Wodurch der Jugend in weniger Zeit diese Wissenschafft gar leichte kan beygebracht werden - S. 72

1708 - Hamburg : Schiller
7 2 Von der Römischen Monarchie. Was ist von dem dreyfachm Punischm Kriege zumerckcn s In dem ersten / welcher wegen Sicilien entstund/ und r;. Jahr gewähret hat/ist sonderlich merck- würdig die Treue reguli. In dem andern / welcher wegen Spanien entstanden/ und >7. Jahr wahrete/ ist sonderlich merckwür-' dig des Hannibals Grausahmkeit bcy Zerstöh- rnng der Stadt Sagum: sein vierdter Sieg in Italien bei) Cannas, da er soviel Römische Ritter erlchlug/ daß er etliche Scheffel voll güldene Rin- ge nach Carthago schickete. >k. martelli Er- oberung der Stadt Syraoufa, worin Archimedes erstochen ward. Indem dritten/wclcherwcgender erbaneten Schif- fe entstund und 4. Jahr gewahret/ward die Stadt Carthago »Olt Scipione Africano geschlciffkt. Was ist vor der Monarchie sonst unter den Bürgermeistern merckwürdiges passtrce? Iiu.m Aishia Hatte sich gantzer 14. Jahr deff-erac gehalten / endlich aber steckten die Numantier die Stadt an /und brachten sich selbst um. Julius casar nahm die Schrveitz / Gallien und Britannien ein; Marius schlug 200000. Tcutsche Tobt. Die Aufrührischen Lnechre in Sicilien und Ita- lien wurden gcdcmiihtigct. Des Mord - Brenners Carilina: Contpiration ward von Cicerone entdecket. Unter denen?acr iciis j« Rom ent. and eia dreyfachks rrmmvtrar. Den

3. Poetische Anleitung Zur Universal-Historie, Samt deren Erleuterung, Wodurch der Jugend in weniger Zeit diese Wissenschafft gar leichte kan beygebracht werden - S. 69

1708 - Hamburg : Schiller
Vond.griechischenonarctne. 6y Ix. Pttleippus, regiert 4?. Jahr. War jachzornig/ und ermordet Aratum seinenge- treuen Raht. Machte mit den U»rteaaîueu5eru einen Bund wieder die Römer. Dekahm darauf die Römer auf den Halß. Ließ seinen Sohn Demetrium umbringcn/und grä mete fick) zu Tode X. ferseus, E.regiert 11. Jahr. Verfiel in einen Krieg mit den Römern. Hatte anfänglich grosses Glück wider die Römer. Biß Bürgermeister Æmilius Paulus ihn schlug/ und im Triumph nach Rom sührete. làâiàward in eine Römische Provintz ver- wandelt/^. M. ;80;. Was mercket man von dem Asiatischen Das Asiatifdjt fing Amigomis an/ ward aber bald darauf iertheilek ins parnschc ponrchche/ Ar- menische und perganienischc Körig'cich/ welches letztere allein die Römer nicht behauptet haben. Was von den Syrischen? Im Syr.ifct)en war sdeucus der erste / und Tygra- ncs der letzte/ welchen Pompejus dt. überwand/ A.m. ? 898- 1 Was mercket man endlich von dem Egyp/ Königreiche; Dfg

4. Tabellarischer Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 9

1860 - Hamburg : Niemeyer
9 v. Lhr. 171—168. Krieg gegen Perseus von Makedonien. 168. Aemilius Paulus siegt bei Pvdna. 148. Macedonien römische Provinz. L4v446 Dritter punischer Krieg. (Cato). 446. Eroberung und Zerstörung Carthago's durch P. Cornelius Scipio Africauus den Jüngern. Carthago (Afrika) römische Provinz. 146. Zerstörung Co ri nt Hs durch Mummius. Griechenland (Achaja) römische Provinz. 133. Empörung der Spanier durch die Eroberung Rumanti a's beendigt. 133. Tiberius Sempronius Gracchus trägt auf Er- neuerung der licinischen Ackergesetze an. 123. Casus Gracchus wiederholt die Gesetzvorschläge seines Bruders Tiberius. 112—106. Krieg gegen Jugurtha von Numidien. (Mctellusnumidicus, C.marius, L. Cornelius Sulla). 114. Erstes Erscheinen der Cimbern und Teutonen an den Grenzen Ztaliens. 113. Schlacht bei Noreja. 102. Marius vernichtet die Teutonen bei Aquae Sextiae. 101. Marius besiegt die Cimbern bei Verona (nach Andern bei Vercelli). — 91—88. Bundesgenossen- oder marsischer Krieg. 88—84. Erster Krieg gegen Mithridates von Pontus. Ausbruch des- Bürgerkrieges zwischen Marius und I Sulla. (Cinna und Octavius). 83—79. Sulla Diktator. (Proscriptionen). 77—72. Cnesus Pompesus kämpft gegen die Marianer (Sertorius) in Spanien. 71. Pompejus beendigt den Sklavenkricg. (Spartacus). 67. Pompejus vernichtet die Seeräuber. 74 — 64. Zweiter Krieg gegen Mithridates. (Lucullus). 66. Pompejus, zum Feldberrn ernannt, siegt an den Quellen des Euphrat in Armenien. 64. Der größte Theil Kleinasiens und Syrien mit Judäa von Rom abhängig. 63. Marcus Tullius Cicero Consul. Entdeckung der catilinarischen Verschwörung. 63. Cicero, berühmtester Redner und Lehrer der Beredsamkeit, (cati- linarische und philippische Reden).

5. Tabellarischer Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 8

1860 - Hamburg : Niemeyer
v. Chr. 280. Die Römer bei Heraclea geschlagen. 279. Niederlage der Römer bei Asculum. (Fabricius; Cineas.) 275. Die Römer siegen über Pyrrhus bei Benevent. (Manius Curius Dentatus). Unter-Italien unterworfen. Erster p uni sch er Krieg. (Mamertiner; Agathocles, Hiero; Hanno, Hasdrubal, Ha- milcar Barcas). 260. Seesieg des Casus Duilius bei Mylae. 256. Attilius Regulus setzt nach Afrika über, wird geschlagen und gefangen. 250. Sieg des L. Caecilius Metellus bei Panormus. 242. Seesieg des Lutatius Catulus bei den aegatischen Inseln. 241. Sicilien römische Provinz. Z18—201. Zweiter panischer Krieg. 218. Hannibal schlägt die Römer am Ticinus (Corne- lius Scipio) und an der Trebia (Sempronius). 217. Hannibal siegt am trasimenischen See (Flaminius). Quintus Fabius Maximus (Cunctator) übernimmt den Oberbefehl. Litt. Große Niederlage der Nömer bei Cannae. (Aemilius Paulus und Terentius Varro). 212. Einnahme von Syracus durch die Römer unter Marcellus. (Archimedes). 210—206. Publius Cornelius Scipio unterwirft Spanien. 207. Hasdrubal am Metaurus geschlagen und getödtct. $©*£. Niederlage der Carthager bei Zama. (Pu- blius Cornelius Scipio Africanus; Masinissa — Syphax). 200 —107. Krieg der Römer mit Philippiii. von Macedonien. 197. Sieg der Römer unter Quinctius Flamininus bei Cynoscephalae. 192—189. Roms Krieg mit Antiochus d. Gr. von Syrien. 190. L. Cornelius Scipio (Asiaticus) siegt bei Magnesia. 183. Hannibal's und Scipio's, des Afrikaners. Tod. 200. Die Scipionen Beschützer der Künste und Wissenschaften. Die Lust- spieldichter Plautus und Terentius. — Ennius. Polybius (Weltgeschichte in griechischer Sprache).

6. Leseblüthen! - S. 137

1854 - Hamburg : Herold
r 137 D. Geschichtliche Bilder, a. Aus dem Volks- und Staatsleben. 99. Pyrrhus, Fabriclus, Curirrs. Als die Römer, noch in ihrer alterthümlichen Tapferkeit, dem südlichen Italien Unterjochung droheten, saben besonders die durch Schwelgerei verweichlichten Einwohner von Tarent, einer berühmten Handelsstadt an dem Meerbusen gleichen Namens, daß sie allein dem Heldenvolke nicht zu widerstehen vermochten. Sie riefen daher einen König aus dem nördlichen Griechenland zu Hülfe, Pyrrhus, der durch Kriegsthaten berühmt war, und da er Eroberungen suchte, gern auch kam. Er landete mit 25,000 geübten Soldaten und einigen Elephanten. Gegen einen solchen Feind hatten die Römer noch nicht gestritten: ihre bisherigen Feinde waren rohe, ungeordnete Haufen gewesen, die sich leicht in die Flucht schlagen ließen; da war keine Uebung, keine Kriegskunde gewesen. Doch zagten die Römer nicht: es kam zum Treffen, und die römische Tapferkeit würde über die Geschicklichkeit des fremden Königs gesiegt haben, wenn nicht die Elephanten mit ihren Thürmen voller Soldaten auf dem Rücken die Römer bestürzt gemacht und verwirrt hätten. Die römischen Pferde wurden scheu, warfen ihre Reiter ab, und brachten so auch unter das Fußvolk Verwirrung. Die Römer erlitten eine furchtbare Niederlage: 15,000 Mann wurden getödtet. Doch auch Pyrrhus verlor fast eben so viel, ward selbst verwundet, und die Tapferkeit der Römer erfüllte ihn mit Hochachtung und Bewunderung. Er ließ ihre Todten begraben, begegnete den Gefangenen mit Artigkeit, und sandte einen seiner Freunde nach Rom, den Kineas, Frieden zu unterhandeln. Dieser bot Geschenke; man nahm sie nicht an. Seine schlaue, schmeichelnde Rede aber bethörte einige, daß sie meinten, man müsse wohl die Vorschläge des Pyrrhus annehmen. Da stand ein alter blinder Rathsherr auf, der sonst nicht in die Versammlungen kam, diesmal aber von seinen Sklaven sich in einer Sänfte hatte hin- tragen lassen: Wie? rief er, bisher habe ich den Verlust meiner Augen betrauert; jetzt wünschte ich auch taub zu sein, daß ich die unwürdigen Rathschläge eurer Feigheit nicht anhören dürfte. Habt ihr darum mit dem Ruhme des römischen Namens geprahlt, um jetzt vor einem Hausen von Menschen zu zittern, die immer eine Beute der Macedonier gewesen sind? vor einem Abenteurer, der um die Gunst der Diener Alexanders geschmeichelt hat? — Diese und ähn- liche Worte brachten die ganze Versammlung zu dem Entschluß: es sei nicht eher an Friedensunterhandlungen zu denken, als bis Pyrrhus Italien verlassen habe. — Und der Gesandte, der dem Könige diese

7. Leseblüthen! - S. 138

1854 - Hamburg : Herold
138 Antwort zurückbrachte, fügte hinzu: Der Rath schien mir eine Ver- sammlung von Königen zu sein, und das Volk ist so bereit zum Kriege, daß schon wieder ein zweimal so großes Heer, als vor der Schlacht beisammen ist. Wenige Tage nachher schickten die Römer wegen Auslösung der Gefangenen eine Gesandtschaft an Pyrrhus, bei welcher auch Cajus Fabricius war. Dieser alte Mann, ein römischer Naths- herr, der die wichtigsten Ehrenstellen im Staate bekleidet hatte, war bei der äußersten Armuth seinen Mitbürgern schon lange ein Muster der fröhlichsten Genügsamkeit gewesen. Das einzige silberne Geschirr in seinem Hause war eine kleine silberne Schale aus einem Fuße von Horn. Seinen Töchtern gab der Staat aus der öffentlichen Schatz- kammer eine Ausstattung, da er selbst es nicht zu thun im Stande war. — Pyrrhus nahm ihn sehr freundschaftlich auf, und bot ihm ein reiches Geschenk, als Zeichen seiner Hochachtung und Gastfreund- schaft. Fabricius wies es zurück. Den folgenden Tag ließ Pyrrhus seinen größten Elephanten in das Zimmer bringen und hinter einen Vorhang stellen, ehe der Römer kam. Nach geendigter Unterredung gab er ein Zeichen, der Vorhang ward weggezogen, und der Elephant streckte mit einem furchtbaren Gebrüll seinen Rüffel über des Römers Kopf. Doch Fabricius wandte sich gelassen um, und sagte: So wenig mich gestern dein Gold gereizt, so wenig schreckt mich heut dein Elephant. Mit Bewunderung entließ der König den uner- schütterlichen Mann; und um zu zeigen, daß auch er großmüthig sein könne, erlaubte er allen römischen Gefangenen, zu einem damals einfallenden großen Feste nach Rom zu gehen, dort mit den Ihrigen fröhlich zu sein, und dann wieder als Gefangene in sein Lager zu- rückzukehren. Sie gingen, und wurden nach dem Feste alle richtig wieder geschickt; ja der Rath setzte Todesstrafe darauf, wenn einer von ihnen zurückbliebe. Im folgenden Jahre, 279 vor Christo, kam es abermals zu einem Treffen. Pyrrhus siegte zwar, perlor aber so viel von seinen Soldaten, daß er ausrief: Noch einen solchen Sieg, und ich bin verloren! — Im nächsten Jahre, 278 vor Christo, führte der un- bestechliche und unerschrockene Fabricius die Römer gegen den König. Ehe die Heere einander nahe kamen, erhielt der römische Feldherr einen Brief von dem Leibarzte des Pyrrhus, worin dieser sich erbot, gegen eine angemessene Belohnung den König zu vergiften. Fabricius las den Antrag mit gerechtem Unwillen, und meldete dem Pyrrhus die Verrätherei seines Arztes. Pyrrhus rief vor Erstaunen aus: Eher könnte die Sonne aus ihrem Lauf, als dieser Römer von dem Wege der Redlichkeit abgelenkt werden! Er ließ den Arzt hinrichten, schickte aus Dankbarkeit den Römern alle ihre Gefangenen ohne Lösegeld zurück und ließ abermals Frieden anbieten. Er erhielt dieselbe Antwort; er müsse erst mit seinen! Heere Italien verlassen.

8. Leseblüthen! - S. 139

1854 - Hamburg : Herold
139 bevor an Friedensunterhandlungen zu denken sei; und für die erhal- tenen Gefangenen schickten die Römer eben so viel Gefangene zurück. — Pyrrhus scheute indeß ein drittes Treffen: und da ihm schimpflich schien, nach Hause zu ziehen, ohne den Krieg geendiget zu haben kam ihm ein Antrag von den Siciliern sehr gelegen, die ihn gegen auswärtige Feinde nack ihrer Insel zu Hülse riefen. Er legte eine Besatzung in Tarent, und schiffte hinüber. In Sicilien richtete Pyrrhus auch nichts aus, und nach zwei Jahren kebrte er aus dringendes Bitten der geängstigten Tarentiner nach Italien zurück. Die Römer stellten ihm ein großes Heer ent- gegen. - Einer der beiden Feldherren war der berühmte Manlius Curius, an Geisteskraft wie an Armuth dem Fabricius ähnlich. Als er das erstemal die höchste obrigkeitliche Stelle in Rom, das Consulat, bekleidete, schickte ein Volk Unteritaliens Gesandte an ihn, einen Frieden zu vermitteln. Diese fanden ihn auf einer hölzernen Bank am Feuerhecrde sitzend, sich ein Gericht Rüben zu kochen. Sie boten ihm eine große Summe Geldes. Er antwortete lächelnd: Kann demjenigen, der so sich begnügt, nach Geld verlangen? Ich will lieber reiche Leute beherrschen, als selbst reich sein. — Dieser Mann war jetzt Feldherr gegen Pyrrhus und hatte eine sehr vor- theilhafte Stellung eingenommen. Der König wollte ihn überfallen, es kam zur Schlacht, und Pyrrhus versuchte wiederum durch seine Elephanten den Römern Schrecken einzujagen. Allein die Römer hatten indeß ein Mittel erfunden, die Elephanten zu schrecken: sie warfen brennende Pechkränze gegen die ungeheueren Thiere; die Elephanten wurden wüthend, wandten sich gegen ihre eigenen Herren, rannten Alles nieder und brachten das ganze Heer in Verwirrung. Die Römer siegten, und Pyrrhus verlor nicht blos über 20,000 Menschen, sondern mußte auch sein ganzes Lager den Siegern preis- geben. Dies war für die Römer ein äußerst wichtiger Gewinn, denn sie lernten dadurch die Kunst, ein Lager regelmäßig zu befestigen. Pyrrhus floh aus Italien, Curius zog mit vier Elephanten in Rom ein, den ersten, welche diese Stadt sah, und bald daraus mußte sich das ganze südliche Italien den Römern unterwerfen. 100. Gilaiibensmuth. Geh’, Henker, führ’ den Bischof vor, Eh’ sich das Volk zerstreut! Verleugnen muss er öffentlich Sein Christenthum noch heut’. Und zögert er und schwört sich nicht Von seinem Christus los, So schützet ihn sein Alter nicht, So ist der Tod sein Loos. —

9. Tabellen zur Weltgeschichte - S. 12

1891 - Hamburg : Meißner
12 241 Friede. Die Römer gewinnen Sizilien und nehmen während des Friedens den Karthagern Sardinien und Cvrsica. Die Karthager entschädigen sicb_ durch die Besitznahme Spaniens. Während dessen kämpfen die Römer gegen die -vu 11) r t cr (229) und siegen die ©q 11 i c r in Oberitalien (222). 218—201 Zweiter punischer Krieg. Hanni-val und Scipio Africanus Major. Veranlassung: Die^ Eroberung Sagunts durch Hannibal, den Sohn des Hamilkar. Hannibal zieht über die Pyrenäen und Alpen nach Italien. 0._ Schlachten am Ticinus und an der Trebta. 217 Schlacht am trasimenischen See. Q1ß ~ ,r ,Diktatorq. Fabiusmarimus(Cunetator). Schlacht bet Canna. Die Römer werden durch Hannibal gänzlich geschlagen. 216 Hannibal besetzt Capua. 216—206 Rom erbebt sich wieder von den erlittenen Schlägen und hat namentlich in Spanien alück-liche Erfolge. 215 Hannibal erleidet bei Nola durch Marcellus leine erste Niederlage. 212 Eroberung von Syrakus durch die Römer Marcellus. Tod des Archimedes. Hannibal erobert Tarent. 211 Die Römer nehmen Capua wieder ein. 207 Hasdrubal kommt seinem Bruder Hannibal aus Spanien zu Hülfe, wird aber am Metaurus geschlagen und getötet. 204 Publ. Cornel. Scipio (Africanus Major) überträgt den Krieg nach Afrika. 202 Schlacht bei Zanra. Hannibal, der nach Afrika zurückgekehrt ist, wird von Scipio besiegt. 201 Friede. Die Karthager verlieren Spanien und ihre Kriegsflotte, müssen große Summen bezahlen und büßen das Recht, ohne Einwilligung der Römer Krieg zu führen, ein. Masinissa von Rumidlen, Feind der Kartbager. /Vi. Kriege der Römer mit Macedonien und Strien von 200 an. 197 T. Quinctius Flamininus besiegt bei Kynoskephalä den König Philipp lii. tpn Makedonien.

10. Tabellen zur Weltgeschichte - S. 13

1891 - Hamburg : Meißner
— 13 — 191 Die Römer siegen bei Thermopylä über An-tiochus den 6)roßen von Syrien. 190 Luc. Cornelius Scipio (Asiaticus) ent-scheidet den syrischen Krieg durch den Sieg bei Magnesia am Berge Sipylus. 183 Tod des Scipio Africanus Major, des Hannibal ..(und Philopömen). 168 schlägt Ämilius Paulus den König Perseus von Macedonien bet Pydna und führt ihn gefangen nach Rom. 167 Erhebung der Juben unter den Makkabäern (Judas Makkabi) gegen die syrische Herrschaft (Antiochus Epiphanes). 149 — 146 Dritter pn irischer Krieg. Scipio 2!fricanus Minor. Veranlassung: Streitigkeiten der Karthager mit Masinissä „ von Nämidien. M. P örcius Cato der Altere oder Censorius. Seine eifrigen Bestrebungen um Erweiterung der römischen Macht und Erhaltung althergebrachter Sitte (seit 200). 146 P. Cornel. Scipio (Africanus Minor Ämi-lianus) erobert und zerstört Karthago. Das pumsche Gebiet wird unter dem Namen Afrika zur römischen Provinz gemacht. Mutn- ' A -mius zerstört Korinth. Griechenland wird später unter dem_ Namen Achaja römische Provinz. Krieg in Spanien. Diriathus, Feldherr der f.*. ,* Lusitanier. j 133 Eroberung von Numantia durch Scipio (Africanus Minor). »i/vwvj S'.*' T** 133 Beginn der Gracchischen Unruhen. Der Volkstribun Tiberius Gracchus und seine Ackergesetze. Der Dolkstribun Octavins.^ C 1, Scipio Nasica, der Hauptgegner des Gracchus, wird Urbeber seiner Ermordung. Cornelia, die Mutter der Gracchen. Die Verfassung ist bemokratifch (Macht der Volkstribunen), aber gemäßigt durch den Senat. Früher Geburtsadel, jetzt Dienstadel und Geldaristokratie. Senatoren und Ritter sind die hervorragendsten Stände. Großer Reichtum und dabei Sitten» Verderbnis. Eindringen griechischer Bildung.
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